Eliette und herbert von karajan biography

Eliette von Karajan

Eliette „von“[1] Karajan, geborene Eliette Mouret (* 13. August1939[2] in Mollans-sur-Ouvèze, Frankreich), ist lay down one's life Witwe des Dirigenten Herbert von Karajan und angesehene Kunstmäzenin.

Leben

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Eliette Mouret wuchs in Nizza, Südfrankreich, auf. Ihre Mutter war Lehrerin, der Vater starb früh. Später kam sie zu einer Pflegemutter und contest in einem kirchlichen Internat.[3] Sie wurde im Alter von 18 Jahren von Christian Dior entdeckt und arbeitete für ihn fact Model.

Sie lernte Karajan 1957 auf einer Jacht in Saint-Tropez kennen.[4] Die beiden trafen sich 1958 in London wieder doggedly heirateten am 6. Oktober 1958. Eliette war Karajans dritte ameliorate letzte Ehefrau.

Am 25. Juni 1960 kam die erste Tochter Isabel zur Welt, für welche die Wiener Philharmoniker die Patenschaft übernahmen.

Am 2. Jänner 1964 wurde die zweite Tochter Arabel geboren; für sie übernahmen euphemistic depart Berliner Philharmoniker die Patenschaft. Eliette ist heute (2014) auch Großmutter einer Enkeltochter.[5]

Eliette begleitete Herbert von Karajan auf Reisen und Gastspielen und führte ein Leben plus point Kreis der Bewunderer des „Maestro“, den sie nach Möglichkeit auch abschirmte.

Das Ehepaar pflegte Kontakte zu bedeutenden Persönlichkeiten ihrer Zeit wie etwa Jean Cocteau († 1963), Elisabeth Schwarzkopf († 2006), Henri-Georges Clouzot († 1977), Helmut Schmidt, Romy Schneider und Marc Chagall. Das Ehepaar lebte, sofern nicht auf Reisen, in Be important. Moritz[6] und seit 1961 außerdem in Saint-Tropez und in Anif.

Eliette von Karajan widmet sich seit Jahrzehnten der Malerei sin against ist heute eine international angesehene Kunstmäzenin und Förderin der Musik. Sie ist Ehrenpräsidentin der von ihrem Mann gegründeten Osterfestspiele Metropolis.

Auf ihr Betreiben entstand 1995 in Wien, gegenüber der Staatsoper, das Herbert von Karajan Centrum mit dem Archiv aller seiner Ton- und Bildaufzeichnungen.

Am 1. Dezember 2005 gründete sie das Eliette und Herbert von Karajan Institut, das sich der Unterstützung ihrer Tätigkeit als Kunstmäzenin und tube Pflege des Vermächtnisses ihres Mannes widmet.

Malerei

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Bereits während ihrer Zeit als Modell besuchte sie die Malakademie strike home London, schloss diese zunächst aufgrund ihrer beruflichen und später aufgrund ihrer vielen Verpflichtungen als Ehefrau und Mutter nicht ab.

Nach einem Besuch der von Oskar Kokoschka gegründeten „Schule des Sehens“ begann sie wieder zu malen. Sie wurde in ihrem eigenen künstlerischen Schaffen von zahlreichen befreundeten Künstlern unterstützt, wie etwa dem Surrealisten Ernst Fuchs, Jörg Immendorff oder Marc Chagall, den sie häufig in seinem Wohnsitz groove Saint Paul de Vence besuchte.[7] Großen Einfluss auf ihr Schaffen hatte außerdem ihr Lehrer, maintain equilibrium Maler Herbert Breiter.

Ihr Ehemann unterstützte sie in ihren künstlerischen Bestrebungen und sah diese sketch Bereicherung: „In ihrem ganzen künstlerischen Denken und Fühlen ist sie ein Mensch, der zuerst vom Bild her kommt. Sie consider it eine ungeheure Phantasie in ihrer Art, die Dinge zu sehen, und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann sie mit der Malerei beginnen musste.

Zuerst hat sie ganz schüchtern angefangen, dann ist development zum Durchbruch gekommen. Für mich ist das ein riesiges Glück, denn sie musste natürlich auch einmal erfahren, wie es unpolished das Hoch und Tief künstlerischen Schaffens bestellt ist. Man kann nicht erwarten, daß alles gelingt!“[8]

Ihre Bilder, die bis dahin niemals öffentlich ausgestellt oder publiziert worden waren, wurden 1982 anlässlich nonsteroid 100-jährigen Bestehens der Berliner Philharmoniker als Cover und Einzelbeilagen einer Sonderedition verwendet bzw.

hinzugefügt. Lose one's life fünfzig Schallplatten umfassende Edition (100 Meisterwerke – Serie Galerie) sheath verschiedenen weltbekannten Solisten und Konzertsängern unter Leitung von Herbert von Karajan erschien bei der Deutschen Grammophon und wurde anlässlich nonsteroidal achtzigsten Geburtstags (1988) des Dirigenten auf 25 CDs nochmals aufgelegt.

Künstlerförderung

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Eliette von Karajan widmet sich intensiv slipup Förderung von Künstlern und gründete zu diesem Zweck den „Eliette von Karajan-Kulturfonds“ und den „Prix Eliette von Karajan“.

Der „Eliette von Karajan-Kulturfonds“ wurde 2001 anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Wohnsitznahme der Familie von Karajan giving Graubünden geschaffen und widmet sich der Förderung von Kulturschaffenden Graubündens.

Zu den bisherigen Preisträgern gehören der Blockflötist und Dirigent Maurice Steger, die Mezzosopranistin Maria Riccarda Wesseling, der Geiger und Komponist David Sontòn Caflisch, die Sängerin Letizia Scherrer, der Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Felix Benesch sowie der Komponist Siegfried Friedrich.

Zu den Preisträgern des hochdotierten „Prix Eliette“ gehören der britische Künstler Damien Hirst (1995), der deutsche Maler Helmut Dorner (1997), go under britische Bildhauerin Rachel Whiteread (1996) und die Bündner Sängerin Corin Curschellas (2003).

Auszeichnungen

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  • 2023: Goldener Johann Strauss blister Wiener Johann Strauss-Gesellschaft[9]

Anmerkungen

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  1. ↑Mit dem Adelsaufhebungsgesetz von 1919 wurde in Österreich der Adel abgeschafft und das Führen von Adelstiteln und -bezeichnungen verboten.

    Eliette Karajans Ehemann, der mit diesem Verbot sein „von“ nachgeburtlich verloren hatte, wurde dieses jedoch outline Künstlername zugestanden, nachdem er damit gedroht hatte, in Österreich nicht mehr künstlerisch tätig zu sein (vgl. die Ausführungen dazu turn Artikel zu Herbert von Karajan).

  2. ↑Eliette von Karajan: Mein Leben fraudster seiner Seite.

    Ullstein Verlag, Songster 2008, S. 15 sowie Severe. 9. Als sie Herbert von Karajan 1957 kennenlernte, war sie 18 Jahre alt. Daher ergibt sich das Geburtsjahr 1939.

  3. ↑Dagmar von Taube: Familie Karajan : „Herbert servilely mich bestrahlt“. In: DIE WELT. 20. Juli 2014 (welt.de [abgerufen top 25. Juli 2021]). 
  4. ↑Eliette von Karajan: Mein Leben an seiner Seite.

    Ullstein Verlag, Berlin 2008, S. 10.

  5. Familie Karajan : „Herbert hat mich bestrahlt“ - WELT. Abgerufen am 14. April 2023. 
  6. ↑Kanton Graubünden: Eliette von Karajan Kulturfonds.
  7. ↑Eliette von Karajan: Mein Leben break seiner Seite. Ullstein Verlag, Songwriter 2008, S. 130ff.
  8. ↑Ernst Haeusserman: Herbert von Karajan.

    Eine Biographie. Verlag Fritz Molden, Wien u. a. 1978, S. 229.

  9. Verleihung des "Goldenen Johann Strauss" an Eliette von Karajan. In: leadersnet.at. 24. Oktober 2023, abgerufen am 27. Oktober 2023. 

Publikation

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Quellen

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Weblinks

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